Donnerstag, 4. September 2008

Pressestimmen

Pressestimmen zur Premiere im April 2007

...das Konzertprogramm lud die Besucher zu einem kurzweilig launigen, sinnenfrohen Streifzug durch die pfälzischen und weinspezifischen Seelenlandschaften und einen auf bemerkenswert hohem Niveau stehenden Kunstgenuss ein...

...der künstlerische Ausdruckswille und die deklamatorische Stärke des Ensembles sind jetzt schon beeindruckend.
(twg Die Rheinpfalz, 28.04.2007 )

Weihnachtskonzert Schlosskirche Bad Dürkheim

Das neu gegründete Dionysos-Ensemble übernahm den vokalen Teil und stellte bei diesem Konzert als Männerchor mir kraftvollen Tenören (Stefan Ehmann, Ingo Wackenhut) und Bässen (Thomas Herberich, André Uelner) internationale weihnachtliche Weisen vor.
Beim Einzug in den mit Kerzen effektvoll beleuchteten Kirchenraum erinnerten sie mit einer französischen Melodie aus dem 12. Jahrhundert an gregorianisch anmutende Gesänge, gefolgt von der Volksweise "Maria durch ein Dornwald ging" und dem mittelalterlichen "Natus est nobis".... (Die Rheinpfalz, 27.12.2007)Gasthaus am Fluss, Mannheim

Von Georg Metz am Klavier begleitet erzählt das Männerquartett (...) vom Geiste Bacchus...

...Musik scheint tatsächlich nicht die einzige Begabung der fünf Musiker zu sein, hinzu kommt ein erstaunliches Potential für die Schauspielerei, die Lyrik und sogar das Kabarett. Die vorgetragenen Texte von Goethe, Lessing oder Heine zeigen den Zuhörern so eine völlig andere Seite der Klassik, nämlich die ausschweifende; die vom Feiern und von den Freuden des Weines... (Mannheimer Morgen, 23.04.2008)

Dionysos-Ensemble begeistert mit „Wein-Geistlichem" in der protestantischen Kirche Carlsberg

Zunächst bestieg Georg Metz die Empore und entlockte der ebenso kleinen wie klangkräftigen Meyer-Orgel ein prachtvolles Präludium, und ebenso prachtvoll sang das Quartett zur Begrüßung ein „Wohlauf, Ihr Gäste" - gut intoniert, gut gelaunt, großzügig disponiert und mit staunenmachender Klanggewalt. (...)

Da schon zeigte das Dionysos-Ensemble, dass es verhaltene Spannung ebenso beherrscht wie machtvolle Crescendi.(...) ( Die Rheinpfalz, 27. 05.2008)


Dionysos-Quartett eröffnet dritte Dekade
Abendmusiken in Seebach gehen in das dreißigste Jahr ihres Bestehens - Vier Männerstimmen stellen klassisches und weinseliges Liedgut vor


Konradin Kreutzers „Schäfers Sonntagslied", wie auch „Heilig, Heilig, Heilig" von Franz Schubert oder „Tebjie Moem" von Dimitrij Bortniansky atmeten gefühlvolle Agogik, perfekt in der fälligen Akustik des Kirchleins verklingend. „O bone Jesu"" von Marco Antonio Ingegneri gefiel durch seine klare Struktur und „Beati Mortui" von Felix Mendelssohn-Bartholdy ragte durch die konsequent herausgearbeitete dichte, farbige Harmonik angenehm hervor. Müllers Choralbearbeitungen leiteten zum „Wein und den Reben" über. (...)

Als in der Qualität von Komposition und Interpretation durch Dionysos gleichrangig erwiesen sich die Höhepunkte von Mendelssohn-Bartholdy, das „Trinklied („Solang man nüchtern ist") und das „Türkische Schenkenlied" nach J. W. von Goethe, ebenso Friedrich Silchers „In vino veritas" und Robert Schumanns „Der Zecher als Doctrinair". Mit Fred Raymonds „Ich hab" mein Herz in Heidelberg verloren" gelang zum Abschluss ein charmanter Klassiker. Bei Letzterem und den beiden Zugaben, einem deftig-kräftigen, temporeichen „Pfälzer Leibgericht" und dem bezaubernden „Herr, bleib bei mir" war der berühmte Funke vorhanden und machte Lust auf mehr.
(Bad Dürkheimer Zeitung,
28.06.2008)

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